Römerbrief
1:1 Paulos, Sklave des Christos Jesus *, berufener Apostel, ausgesondert zum Evangelium Gottes,
* {B}
des Christos Jesus
des Jesus Christos (Byz)
1:2 das er vorher zusagte durch seine Propheten in heiligen Schriften 3 über seinen Sohn, den gewordenen aus der Nachkommenschaft Davids nach dem Fleisch, 4 den bestimmten zu Gottes Sohn in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit aus der Auferstehung von Toten, Jesus Christos, unseren Herrn, 5 durch den wir empfingen Gnade und Apostelamt zu Gehorsam des Glaubens unter allen Heiden für seinen Namen, 6 unter denen auch IHR seid, Berufene des Jesus Christos, 7 allen, die sind in Rom *, Geliebten Gottes, berufenen Heiligen; Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christos.
* {A}
in Rom (Byz)
– (1,15)
1:8 Zuerst aber danke ich meinem Gott durch Jesus Christos für euch alle, dass euer Glaube verkündet wird in der ganzen Welt. 9 Denn mein Zeuge ist Gott, dem ich diene in meinem Geist im Evangelium seines Sohnes, wie ich unablässig euer Gedenken mache (a), 10 allzeit bei meinen Gebeten bittend (b), ob ich vielleicht endlich einmal den rechten Weg finden werde im Willen Gottes, zu kommen zu euch.
(a) wie ich … mache. Allzeit … bittend, ob ich
(b) wie ich … mache, allzeit … bittend. Ob ich
1:11 Denn ich verlange, zu sehen euch, damit etwas ich mitgebe euch an geistiger Gnadengabe, auf dass ihr gestärkt werdet, 12 dies aber ist, damit ich mitermutigt werde bei euch durch den gegenseitigen Glauben, von euch und von mir. 13 Nicht will ich * aber, dass ihr nicht wisst, Brüder, dass oft ich mir vornahm, zu kommen zu euch, aber ich wurde gehindert bisher, damit irgendeine Frucht ich habe auch bei euch gleichwie auch bei den übrigen Heiden.
* {A}
Nicht will ich (Byz)
Nicht meine ich
1:14 Hellenen und Barbaren, Weisen und Unverständigen bin ich Schuldner; 15 so (bin ich), was mich betrifft, bereit, auch euch, denen in Rom *, (das Evangelium) zu verkünden.
* {A}
denen in Rom (Byz)
– (1,7)
Dieselben Handschriften wie in 1,7 haben auch hier eine Lücke.
1:16 Denn nicht schäme ich mich des Evangeliums, denn Kraft Gottes ist es zum Heil jedem Glaubenden, dem Judaier zuerst wie auch dem Hellenen. 17 Denn Gerechtigkeit Gottes wird in ihm offenbart aus Glauben zu Glauben, gleichwie geschrieben ist: Der Gerechte aber aus Glauben wird leben. 18 Denn offenbart wird der Zorn Gottes vom Himmel gegen jede Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit von Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit niederhalten, 19 da ja das Erkennbare Gottes offenbar ist unter ihnen; denn Gott offenbarte es ihnen. 20 Denn das Unsichtbare an ihm wird seit Schöpfung der Welt durch das Gemachte als Erkennbares angeschaut, seine ewige Kraft und Göttlichkeit, auf dass sie ohne Entschuldigung sind, 21 da sie ja, kennend Gott, nicht wie Gott ihn verherrlichten oder dankten, sondern sie wurden zunichte gemacht in ihren Überlegungen, und verfinstert wurde ihr unverständiges Herz. 22 Behauptend, weise zu sein, wurden sie töricht 23 und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit der Gleichheit der Gestalt eines vergänglichen Menschen und von Vögeln und Vierfüßlern und Kriechtieren. 24 Deshalb übergab sie Gott in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit des Entehrtwerdens ihrer Leiber untereinander; 25 diese vertauschten die Wahrheit Gottes in der Lüge, und sie erwiesen Ehre und dienten der Schöpfung gegen den Schöpfer, der gelobt ist in die Aionen; Amen. 26 Deshalb übergab sie Gott zu Leidenschaften von Unehre; denn ihre Weiber vertauschten den natürlichen Verkehr in den gegen die Natur, 27 gleicherweise auch die Männer, lassend den natürlichen Verkehr mit dem Weib, entbrannten in ihrer Begierde gegeneinander, Männer unter Männern die Schandtat bewirkend und den Gegenlohn zurückempfangend, der gebührte ihrer Verirrung unter ihnen. 28 Und gleichwie sie nicht für wert hielten, Gott zu haben in Erkenntnis, übergab sie Gott an einen unbrauchbaren Verstand, zu tun das nicht sich Ziemende, 29 (die da waren) angefüllt mit jeder Ungerechtigkeit, Bosheit, Habgier, Schlechtigkeit *, voll Neid, Mord, Streit, List, Verschlagenheit, Ohrenbläser,
* {C}
Bosheit (πονηρίᾳ – poneria), Habgier, Schlechtigkeit
Schlechtigkeit, Bosheit, Habgier
Schlechtigkeit, Unzucht (πορνείᾳ – porneia), Habgier
Bosheit, Schlechtigkeit
Unzucht, Bosheit, Habgier, Schlechtigkeit (Byz)
Habgier, Schlechtigkeit
1:30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Überhebliche, Prahler, Erfinder von Schlechtem, den Eltern Ungehorsame, 31 Unverständige, Unbeständige, Lieblose *, Mitleidlose;
* {A}
Lieblose
Lieblose, Unversöhnliche (2Tim 3:3) (Byz)
1:32 diese, den Rechtspruch Gottes kennend, dass die solches Tuenden würdig des Todes sind, machen nicht nur das, sondern haben auch Gefallen an den Tuenden.
2:1 Deshalb ohne Entschuldigung bist du, o Mensch, (und zwar) jeder Richtende; denn worin du richtest den anderen, dich selbst verurteilst du, denn dasselbe tust du, der Richtende. 2 Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes ist der Wahrheit gemäß gegen die solches Tuenden. 3 Rechnest du aber damit, o Mensch, der du richtest die solches Tuenden, es aber selbst tuend, dass DU entfliehen wirst dem Gericht Gottes? 4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und seiner Geduld und seines Großmuts, nicht wissend, dass das Gütige Gottes zur Umkehr dich führt? 5 Gemäß deiner Verhärtung aber und deinem unbekehrbaren Herzen sammelst du dir selbst Zorn am Tag des Zorns und der Offenbarung des Gerechtgerichts Gottes, 6 der geben wird jedem gemäß seinen Werken: 7 den in Geduld guten Werkes Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit Suchenden: ewiges Leben, 8 denen aber aus Streitsucht und der Wahrheit Ungehorsamen, Gehorsamen aber der Ungerechtigkeit: Zorn und Wut. (a) 9 Bedrängnis und Beengung (b) gegen jede Seele eines Menschen, der das Schlechte bewirkt, eines Judaiers zuerst wie auch eines Hellenen;
(a) Zorn und Wut. Bedrängnis und Beengung gegen jede Seele
(b) Zorn und Wut, Bedrängnis und Beengung. Gegen jede Seele
2:10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der wirkt das Gute, einem Judaier zuerst wie auch einem Hellenen; 11 denn nicht gibt es ein Ansehen der Person bei Gott. 12 Denn wieviele gesetzlos sündigten, gesetzlos werden sie auch vernichtet werden, und wieviele im Gesetz sündigten, durch das Gesetz werden sie gerichtet werden; 13 denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtgesprochen werden. 14 Denn wann die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur das des Gesetzes tun, sind diese, das Gesetz nicht habend, sich selbst Gesetz; 15 diese weisen auf das Werk des Gesetzes, geschrieben in ihren Herzen, was mitbezeugt ihr Gewissen und ihre sich untereinander anklagenden oder auch sich verteidigenden Gedanken, 16 an dem Tag, da Gott richtet das Verborgene der Menschen gemäß meinem Evangelium durch Christos Jesus *.
* {C}
Christos Jesus
Jesus Christos (Byz)
Jesus Christos, unsern Herrn
2:17 Wenn DU aber Judaier dich nennst und dich ausruhst auf dem Gesetz und dich rühmst in Gott 18 und kennst den Willen und prüfst das Unterscheidende, unterrichtet aus dem Gesetz, 19 und überzeugt, selbst Wegführer zu sein von Blinden, Licht derer in Finsternis, 20 Erzieher Unvernünftiger, Lehrer Unmündiger, habend die Verkörperung der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz: 21 Der Belehrende also einen anderen, dich selbst belehrst du nicht? Der Verkündende, nicht zu stehlen, du stiehlst? 22 Der Fordernde, nicht ehezubrechen, du brichst die Ehe? Der Verabscheuende die Götzenbilder, du begehst Tempelraub? 23 Der du im Gesetz dich rühmst, durch die Übertretung des Gesetzes entehrst du Gott; 24 denn der Name Gottes wird wegen euch gelästert unter den Heiden, gleichwie geschrieben ist. 25 Denn Beschneidung nützt zwar, wenn das Gesetz du tust; wenn aber ein Übertreter des Gesetzes du bist, ist deine Beschneidung Vorhaut geworden. 26 Wenn nun die Vorhaut die Rechtsprüche des Gesetzes bewahrt, wird nicht seine Vorhaut zu Beschneidung gerechnet werden? 27 Und richten wird die Vorhaut aus Natur, das Gesetz erfüllend, dich, der du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist. (c)
(c)
(1) der du … ein Übertreter … bist.
(2) der du … ein Übertreter … bist?
2:28 Denn nicht ist ein Judaier, der es im Offenkundigen ist, und auch nicht ist Beschneidung, die es im Offenkundigen, im Fleisch ist, 29 sondern ein Judaier ist, der es im Verborgenen ist, und Beschneidung (ist die des) Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen ist das Lob, nicht von Menschen, sondern von Gott.
3:1 Was nun ist das Besondere des Judaiers, oder was der Vorteil der Beschneidung? 2 Viel in jeder Weise. Erstens [nämlich] *, dass sie betraut wurden mit den Worten Gottes.
*♦
Erstens nämlich, (Byz)
Erstens
3:3 Was denn? Wenn einige untreu wurden, wird etwa deren Untreue die Treue Gottes aufheben? 4 Niemals! Erweisen soll aber Gott sich als wahrhaftig, jeder Mensch als Lügner, gleichwie geschrieben ist: Auf dass du gerechtgesprochen wirst in deinen Worten und siegen wirst, wenn du gerichtet wirst. 5 Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was werden wir sagen? dass Gott ungerecht, der Hervorbringende den Zorn? Nach Menschen(art) rede ich. 6 Niemals! Wie wird sonst richten Gott die Welt? 7 Wenn aber * die Wahrheit Gottes in meiner Lügenhaftigkeit überfloss zu seiner Herrlichkeit, was noch werde ICH auch wie ein Sünder gerichtet?
* {B}
Wenn aber
Denn wenn (Byz)
(Wenn)
3:8 Und nicht, gleichwie wir gelästert werden und gleichwie einige sagen, wir würden sagen: Lasst uns tun das Schlechte, damit komme das Gute? Deren Aburteilung ist rechtens. 9 Was nun? Haben wir etwas voraus? Gewiss nicht; denn wir klagten vorher an Judaier und Hellenen, dass alle unter der Sünde sind, 10 gleichwie geschrieben ist: Nicht ist gerecht, auch nicht einer, 11 nicht ist einer, der verständig ist, nicht ist einer, der Gott sucht. 12 Alle wendeten sich weg, zugleich wurden sie nutzlos gemacht; nicht ist (einer), der Güte tut, [nicht ist] * auch nur einer.
* {C}
nicht ist (Byz)
–
3:13 Ein geöffnetes Grab ist ihr Schlund, mit ihren Zungen betrogen sie, Gift von Schlangen ist unter ihren Lippen; 14 deren Mund ist voll Fluch und Bitterkeit, 15 flink sind ihre Füße, zu vergießen Blut, 16 Vernichtung und Elend ist auf ihren Wegen, 17 und einen Weg des Friedens kannten sie nicht. 18 Nicht ist Furcht Gottes vor ihren Augen. 19 Wir wissen aber, dass wieviel das Gesetz sagt, es zu denen unter dem Gesetz redet, damit jeder Mund gestopft wird und schuldig wird die ganze Welt vor Gott; 20 weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtgesprochen werden wird vor ihm, denn durch das Gesetz (gibt es) Erkenntnis von Sünde. 21 Jetzt aber ist ohne das Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und den Propheten, 22 Gerechtigkeit Gottes aber durch Glauben an Jesus Christos für alle * Glaubenden. (a) Denn nicht ist ein Unterschied; (b)
* {B
für alle
für alle und über alle (Byz)
(a)
Glaubenden. Denn
Glaubenden, denn
Glaubenden: denn
Glaubenden – denn
(b)
Unterschied; denn
Unterschied: denn
Unterschied. Denn
3:23 denn alle sündigten und ermangeln der Herrlichkeit Gottes, 24 gerechtgesprochen geschenkweise durch seine Gnade, durch den Loskauf, den in Christos Jesus; 25 ihn stellte Gott hin als Sühnopfer (c) durch [den] Glauben * (d) in seinem Blut zu Aufweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Versündigungen
* {C}
durch den Glauben (Byz)
durch Glauben
des Glaubens
–
(c) als Sühnopfer. Durch den Glauben in seinem Blut
(d) als Sühnopfer durch den Glauben. In seinem Blut
3:26 in der Geduld Gottes, zum Aufweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, auf dass er gerecht sei und gerechtspreche den aus Glauben an Jesus. 27 Wo ist nun das Rühmen? Es wurde ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 28 Denn wir urteilen *, dass gerechtgesprochen wird durch Glauben ein Mensch ohne Werke des Gesetzes.
* {B}
Denn wir urteilen
Wir urteilen nun (Byz)
Wir urteilen
Wir urteilen bezeugt den Anfang einer Lesung, die kein denn oder nun braucht.
3:29 Oder (ist er der) Judaier Gott allein? Nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden, 30 da doch einer ist Gott, der gerechtsprechen wird die Beschneidung aus Glauben und die Vorhaut durch den Glauben. 31 Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Niemals! Sondern das Gesetz richten wir auf.
4:1 Was werden wir nun sagen, dass gefunden hat Abraham, unser Vorvater * nach dem Fleisch?
* {B}
dass gefunden hat Abraham, unser Vorvater
Abraham, unseren Vorvater
dass gefunden wurde Abraham, unser Vater
Abraham, unseren Vater, gefunden zu haben (Byz)
4:2 Denn wenn Abraham aus Werken gerechtgesprochen wurde, hat er Ruhm, doch nicht bei Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? (Es) glaubte aber Abraham Gott, und es wurde ihm gerechnet zu Gerechtigkeit. 4 Dem Werke Wirkenden aber wird der Lohn nicht gerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit, 5 dem nicht Werke Wirkenden aber, dem Glaubenden aber an den, der gerechtspricht den Gottlosen, wird gerechnet sein Glaube zu Gerechtigkeit; 6 gleichwie auch David redet von der Seligpreisung des Menschen, dem Gott zurechnet Gerechtigkeit ohne Werke: 7 Selig, deren Gesetzlosigkeiten erlassen und deren Sünden zugedeckt wurden; 8 selig ein Mann, dem nicht zurechnet der Herr die Sünde. 9 Ist diese Seligpreisung nun für die Beschneidung oder auch für die Vorhaut? Denn wir sagen: Es wurde gerechnet dem Abraham der Glaube zu Gerechtigkeit. 10 Wie nun wurde gerechnet? Als er in Beschneidung war oder in Vorhaut? Nicht in Beschneidung, sondern in Vorhaut; 11 und das Zeichen der Beschneidung empfing er als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, des in der Vorhaut, auf dass er sei Vater aller Glaubenden aus der Vorhaut, auf dass zugerechnet wird [auch] * ihnen [die] Gerechtigkeit **,
* {C}
wird auch (Byz)
wird
**♦
die Gerechtigkeit (Byz)
in Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
4:12 und Vater der Beschneidung denen aus Beschneidung nicht allein, sondern auch den Wandelnden in den Spuren des Glaubens unseres Vaters Abraham in der Vorhaut. 13 Denn nicht durch das Gesetz erging die Zusage dem Abraham oder seiner Nachkommenschaft, er sei der Erbe der Welt, sondern durch Gerechtigkeit des Glaubens. 14 Denn wenn die aus dem Gesetz Erben sind, leer gemacht ist der Glaube und aufgehoben die Zusage; 15 denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber * nicht ist ein Gesetz, da auch nicht Übertretung.
* {B}
wo aber
denn wo (Byz)
4:16 Deshalb: Aus Glauben, damit nach Gnade, auf dass fest sei die Zusage der ganzen Nachkommenschaft, nicht der aus dem Gesetz allein, sondern auch der aus Glauben Abrahams, der ist unser aller Vater, 17 gleichwie geschrieben ist: Als Vater vieler Völker habe ich dich gesetzt, gegenüber Gott, dem er glaubte, dem Lebendigmachenden die Toten und dem Rufenden das Nichtseiende als Seiendes; 18 der wider Hoffnung an Hoffnung glaubte, auf dass er werde Vater vieler Völker gemäß dem Gesagten: So wird sein deine Nachkommenschaft, 19 und, nicht schwach geworden im Glauben, betrachtete er * seinen [schon] ** abgestorbenen Leib, etwa hundertjährig geworden, und die Abgestorbenheit des Mutterschoßes Sarras;
* {C}
betrachtete er
betrachtete er nicht (Byz)
** {C}
schon (Byz)
–
4:20 an der Zusage Gottes aber nicht zweifelte er durch Unglauben, sondern er wurde gekräftigt im Glauben, Gott Ehre gebend 21 und ganz überzeugt, dass, was er zugesagt hat, er fähig ist, auch zu tun. 22 Deshalb [auch] * wurde es zugerechnet ihm zu Gerechtigkeit.
* {C}
auch (Byz)
–
4:23 Nicht aber wurde geschrieben wegen ihm allein: Es wurde ihm zugerechnet, 24 sondern auch wegen uns, denen zugerechnet werden soll, den Glaubenden an den, der erweckte Jesus, unseren Herrn, aus Toten, 25 der übergeben wurde wegen unserer Übertretungen und erweckt wurde wegen unserer Gerechtsprechung.
5:1 Gerechtgesprochen nun aus Glauben, Frieden haben wir * zu Gott durch unseren Herrn Jesus Christos,
* {A}
haben wir (ἔχομεν – echomen, Indikativ) (Byz-teils)
lasst uns haben (ἔχωμεν – echoomen, Konjunktiv) (Byz-teils)
5:2 durch den wir auch den Zugang bekommen haben [(durch) den Glauben] * zu dieser Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
* {C}
(durch) den Glauben (Byz)
in dem Glauben
–
5:3 Nicht nur aber dies, sondern wir wollen uns auch rühmen in den Bedrängnissen, wissend, dass die Bedrängnis Geduld bewirkt, 4 die Geduld aber Erprobtheit, die Erprobtheit aber Hoffnung. 5 Die Hoffnung aber beschämt nicht, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unseren Herzen durch den heiligen Geist, den uns gegebenen. 6 Denn noch * Christos, wir schwach seiend, starb noch * zu dieser Zeit für Gottlose.
* {C}
Denn noch … noch …
Denn … – … (Byz-teils)
Aber … – … (Byz-teils)
Wenn wirklich … noch
noch ist wahrscheinlich auf wir bezogen: Denn Christus, als wir noch schwach waren …
5:7 Denn kaum für einen Gerechten wird einer sterben; denn für den Guten wagt vielleicht auch einer zu sterben; 8 es beweist aber seine Liebe zu uns Gott, weil, als wir noch Sünder waren, Christos für uns starb. 9 Um vieles mehr nun als Gerechtgesprochene jetzt in seinem Blut werden wir gerettet werden durch ihn vom Zorn. 10 Denn wenn, als wir Feinde waren, wir versöhnt wurden mit Gott durch den Tod seines Sohnes, um vieles mehr als Versöhnte werden wir gerettet werden in seinem Leben; 11 nicht nur aber dies, sondern auch uns rühmend in Gott durch unsern Herrn Jesus Christos, durch den jetzt die Versöhnung wir empfingen. 12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineinkam und durch die Sünde der Tod und so zu allen Menschen der Tod gelangte, daraufhin, dass alle sündigten; 13 denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt, Sünde aber wird nicht angerechnet, wenn kein Gesetz ist, 14 doch es herrschte der Tod von Adam bis Moyses auch gegen die, die nicht sündigten aufgrund der Gleichheit der Übertretung Adams, der ist Vorbild des Kommenden. 15 Doch nicht wie die Übertretung, so auch die Gnadengabe; denn wenn durch die Übertretung des einen die Vielen starben, um vieles mehr floss die Gnade Gottes und das Geschenk in der Gnade, der des einen Menschen Jesus Christos, auf die Vielen über. 16 Und nicht wie durch den einen Sündigenden ist das Geschenk; denn die Aburteilung (führte) von dem einen zur Verurteilung, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung. 17 Denn wenn durch des einen Übertretung der Tod herrschte durch den einen, um vieles mehr werden die die Überfülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit Empfangenden im Leben herrschen durch den einen Jesus Christos. 18 Folglich nun (kam es) wie durch des einen Übertretung für alle Menschen zur Verurteilung, so auch durch des einen Gerechtsprechung für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens; 19 denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen als Sünder hingestellt wurden die Vielen, so werden auch durch den Gehorsam des einen als Gerechte hingestellt werden die Vielen. 20 Das Gesetz aber kam daneben herein, damit sich mehre die Übertretung; wo aber sich mehrte die Sünde, überfloss die Gnade, 21 damit, wie die Sünde herrschte im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christos, unseren Herrn.
6:1 Was nun werden wir sagen? Lasst uns bleiben bei der Sünde, damit die Gnade sich mehre? 2 Niemals! Die wir starben der Sünde, wie noch werden wir leben in ihr? 3 Oder wisst ihr nicht, dass, wieviele wir getauft wurden auf Christos Jesus, wir auf seinen Tod getauft wurden? 4 Begraben wurden wir nun * mit ihm durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christos erweckt wurde aus Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch WIR in Neuheit des Lebens wandeln.
* {A}
nun (Byz)
denn
–
6:5 Denn wenn Zusammengewachsene wir geworden sind mit der Gleichheit seines Todes, doch auch (mit der) der Auferstehung werden wir es sein; 6 dies erkennend, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt wurde, damit aufgehoben wird der Leib der Sünde, damit wir nicht mehr versklavt sind der Sünde; 7 denn der Gestorbene ist gerechtgesprochen weg von der Sünde. 8 Wenn wir aber * starben mit Christos, glauben wir, dass wir auch leben werden mit ihm,
* {A}
Wenn wir aber (Byz)
Denn wenn wir
6:9 wissend, dass Christos, erweckt aus Toten, nicht mehr stirbt, der Tod ist über ihn nicht mehr Herr. 10 Denn, was starb, der Sünde starb es ein für allemal; was aber lebt, lebt für Gott. 11 So urteilt auch IHR, dass ihr [seid] Tote zwar * für die Sünde, Lebende aber für Gott in Christos Jesus **.
*♦
ihr seid Tote zwar
Tote zwar seid (Byz)
ihr Tote zwar
** {A}
in Christos Jesus
in Christos Jesus, unserm Herrn (Byz)
(in Christos, unserm Herrn)
( – )
6:12 Nicht also soll herrschen die Sünde in eurem sterblichen Leib, um zu gehorchen seinen Begierden *,
* {B}
um zu gehorchen seinen Begierden
um ihr zu gehorchen
um ihr in seinen Begierden zu gehorchen (Byz)
6:13 und nicht stellt bereit eure Glieder als Waffen der Ungerechtigkeit für die Sünde, sondern stellt bereit euch für Gott, wie aus Toten Lebende, und eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit für Gott. 14 Denn Sünde wird über euch nicht Herr sein; denn nicht seid ihr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. 15 Was nun? Wollen wir sündigen, weil wir nicht sind unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade? Niemals! 16 Wisst ihr nicht, dass, wem ihr bereitstellt euch als Sklaven zu Gehorsam, Sklaven seid ihr, wem ihr gehorcht, entweder der Sünde zu Tod oder des Gehorsams zu Gerechtigkeit? 17 Dank aber sei Gott, weil ihr wart Sklaven der Sünde, gehorsam aber wurdet von Herzen der Form der Lehre, welcher ihr übergeben wurdet, 18 befreit aber von der Sünde, wurdet ihr versklavt der Gerechtigkeit. 19 Menschliches rede ich wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn wie ihr bereitstelltet eure Glieder als Sklaven für die Unreinheit und die Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt bereit eure Glieder als Sklaven für die Gerechtigkeit zu Heiligung. 20 Denn als Sklaven ihr wart der Sünde, Freie wart ihr gegenüber der Gerechtigkeit. 21 Welche Frucht nun hattet ihr damals? (a) Darüber schämt ihr euch jetzt (b), denn das Ende jener ist Tod.
(a) Welche Frucht nun hattet ihr damals? Darüber schämt ihr euch jetzt,
(b) Welche Frucht nun hattet ihr damals, worüber ihr ihr euch jetzt schämt?
6:22 Jetzt aber, befreit worden von der Sünde, versklavt aber Gott, habt ihr eure Frucht zu Heiligung, am Ende aber ewiges Leben. 23 Denn der Sold der Sünde ist Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christos Jesus, unserem Herrn.
7:1 Oder wisst ihr nicht, Brüder, denn zu Kennenden das Gesetz rede ich, dass das Gesetz Herr ist über den Menschen, auf wie lange Zeit er lebt? 2 Denn die einem Mann angehörige Frau ist dem lebenden Mann gebunden durch Gesetz; wenn aber der Mann stirbt, gelöst ist sie vom Gesetz des Mannes. 3 Folglich nun, solange der Mann lebt, Ehebrecherin heißt sie, wenn sie eigen wird einem anderen Mann; wenn aber stirbt der Mann, frei ist sie vom Gesetz, so dass sie nicht mehr Ehebrecherin ist, wenn sie eigen wird einem anderen Mann. 4 Daher, meine Brüder, wurdet auch IHR getötet dem Gesetz durch den Leib des Christos, auf dass ihr wurdet einem anderen eigen (a), dem aus Toten Erweckten, (b) damit wir Frucht tragen für Gott.
(a) eigen dem aus Toten Erweckten, damit wir
(b) eigen, damit wir dem aus dem Toten erweckten
7:5 Denn, als wir waren im Fleisch, die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz, wirkten in unseren Gliedern, auf dass wir Frucht trugen für den Tod; 6 jetzt aber wurden wir gelöst vom Gesetz, gestorben dem, worin wir festgehalten wurden, so dass wir Sklaven sind in Neuheit des Geistes und nicht in Altheit des Buchstabens. 7 Was nun werden wir sagen? Ist das Gesetz Sünde? Niemals! Doch die Sünde würde ich nicht kennen, außer durch das Gesetz; denn auch um die Begierde wüsste ich nicht, wenn nicht das Gesetz sagte: Nicht sollst du begehren! 8 Anlass aber nehmend durch das Gebot bewirkte die Sünde in mir jede Begierde; denn ohne Gesetz (ist die) Sünde tot. 9 ICH aber lebte einst ohne Gesetz, als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf, 10 ICH aber starb, und es fand sich mir das Gebot, das zum Leben, dasselbe aber zum Tod; 11 denn die Sünde, Anlass nehmend durch das Gebot, täuschte mich und tötete mich durch es. 12 Daher ist das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. 13 Das Gute also wurde mir zum Tod? Niemals! Doch die Sünde, damit sie erscheine als Sünde (c), durch das Gute bewirkte sie mir den Tod, damit nach Übermaß sündig werde die Sünde durch das Gebot.
(c)
(1) damit sie erscheine als Sünde, durch das Gute bewirkte sie
(2) damit sie erscheine als Sünde durch das Gute, bewirkte sie
7:14 Denn wir wissen *, dass das Gesetz geistig ist, ICH aber bin fleischlich, verkauft unter die Sünde.
* {A}
wir wissen (Οἴδαμεν – oidamen) (Byz)
ich weiß zwar (Οἶδα μέν – oida men)
In den Maiuskeln werden die beiden Formen nicht unterschieden.
7:15 Denn was ich bewirke, kenne ich nicht; denn nicht, was ich will, dies tue ich, sondern was ich hasse, dies mache ich. 16 Wenn aber, was nicht ich will, dies ich mache, stimme ich dem Gesetz zu, dass es recht ist. 17 Jetzt aber bewirke nicht mehr ICH es, sondern die in mir wohnende Sünde. 18 Denn ich weiß, dass nicht wohnt in mir, dies ist in meinem Fleisch, Gutes; denn das Wollen liegt bei mir, das Bewirken des Rechten aber nicht *;
* {B}
nicht
finde ich nicht (Byz)
kenne ich nicht
7:19 denn nicht, was ich will, mache ich: Gutes, sondern, was ich nicht will: Schlechtes, dies tue ich. 20 Wenn aber, was ich nicht will, [ICH] dies mache *, nicht mehr ich bewirke es, sondern die in mir wohnende Sünde.
* {C}
ICH dies mache (Byz)
ich dies mache
7:21 Ich finde folglich in Bezug auf das Gesetz, dass bei mir, dem das Rechte machen Wollenden, das Schlechte liegt; 22 denn ich freue mich am Gesetz Gottes * dem inneren Menschen nach,
* {A}
Gesetz Gottes (Byz)
Gesetz des Verstandes
(Gesetz)
Der Codex Sinaiticus (B) nimmt versehentlich das Gesetz des Verstandes von Vers 23 vorweg.
7:23 aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, widerstreitend dem Gesetz meines Verstandes und mich gefangennehmend im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 ICH elender Mensch; wer wird mich retten aus diesem Leib des Todes? 25 Dank aber Gott * durch Jesus Christos, unseren Herrn. Folglich nun bin ICH selbst einerseits mit dem Verstand Sklave dem Gesetz Gottes, andererseits im Fleisch dem Gesetz der Sünde.
* {B}
Dank aber Gott
Dank Gott
Der Dank Gottes
Der Dank des Herrn
Ich danke Gott (Byz)
Der Dank kann auch mit die Gnade übersetzt werden.
8:1 Keine Verurteilung folglich jetzt denen in Christos Jesus *.
* {A}
Jesus
Jesus nicht nach Fleisch Wandelnden (8,4)
Jesus nicht nach Fleisch Wandelnden, sondern nach Geist (Byz)
8:2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christos Jesus befreite dich * vom Gesetz der Sünde und des Todes.
* {B}
dich
mich (Byz)
uns
8:3 Denn im Hinblick auf das Kraftlose des Gesetzes, worin es schwach war durch das Fleisch - Gott, den eigenen Sohn schickend in Gleichheit des Fleisches der Sünde und wegen der Sünde, verurteilte die Sünde im Fleisch, 4 damit der Rechtspruch des Gesetzes erfüllt würde in uns, den nicht nach dem Fleisch Wandelnden, sondern nach dem Geist. 5 Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen das des Fleisches, die aber nach dem Geist, das des Geistes. 6 Denn das Sinnen des Fleisches bedeutet Tod, das Sinnen des Geistes aber Leben und Frieden; 7 deshalb ist das Sinnen des Fleisches in Feindschaft zu Gott, denn dem Gesetz Gottes ordnet es sich nicht unter, denn es kann es auch nicht; 8 die aber im Fleisch sind, Gott gefallen können sie nicht. 9 IHR aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn doch der Geist Gottes wohnt in euch. Wenn aber einer den Geist des Christos nicht hat, ist dieser nicht von ihm. 10 Wenn aber Christos in euch, ist zwar der Leib tot wegen der Sünde, der Geist aber Leben wegen der Gerechtigkeit. 11 Wenn aber der Geist des Erweckenden den Jesus aus Toten in euch wohnt, der Erweckende den Christos aus Toten wird lebendig machen auch eure sterblichen Leiber wegen seines einwohnenden Geistes * in euch.
* {B}
wegen seines einwohnenden Geistes
wegen des Einwohnens seines Geistes (Byz)
8:12 Folglich nun, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleisch, um nach dem Fleisch zu leben, 13 denn wenn nach dem Fleisch ihr lebt, werdet ihr sterben; wenn aber im Geist die Taten des Leibes ihr tötet, werdet ihr leben. 14 Denn wieviele durch den Geist Gottes geführt werden, diese sind Söhne Gottes. 15 Denn nicht empfingt ihr den Geist der Sklaverei wieder zu Furcht, sondern ihr empfingt den Geist der Sohnschaft (a), in dem wir schreien: Abba, der Vater. (b)
(a) Sohnschaft, in dem wir schreien: … der Vater. Der Geist … mitbezeugt
(b) Sohnschaft. In dem wir schreien: … der Vater, mitbezeugt der Geist
8:16 Der Geist selbst mitbezeugt unserem Geist, dass wir sind Kinder Gottes. 17 Wenn aber Kinder, auch Erben; Erben Gottes, Miterben aber des Christos, da wir doch mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden. 18 Denn ich urteile, dass nicht würdig sind die Leiden der jetzigen Zeit gegenüber der kommenden Herrlichkeit, die an uns offenbart werden wird. 19 Denn die Sehnsucht der Schöpfung erwartet die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn der Nichtigkeit wurde die Schöpfung untergeordnet, nicht freiwillig, sondern durch den Unterordnenden (c), auf Hoffnung hin (d),
(c) Unterordnenden auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung
(d) Unterordnenden. Auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung
8:21 dass * auch die Schöpfung selbst befreit werden wird von der Sklaverei der Vernichtung zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
* {A}
dass (Byz)
deshalb weil
–
8:22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitjammert und mitklagt bis zum Jetzt; 23 nicht nur aber sie, sondern auch wir selbst, die das Unterpfand des Geistes haben, auch WIR selbst stöhnen bei uns, Sohnschaft erwartend, den Loskauf * unseres Leibes.
* {A}
Sohnschaft erwartend, den Loskauf (Byz)
erwartend den Loskauf
8:24 Denn auf Hoffnung hin wurden wir gerettet; geschaute Hoffnung aber ist nicht Hoffnung; denn was einer schaut, wer erhofft * (es noch)?
* {B}
wer erhofft?
Wer erhofft noch?
Wer erhofft noch was? (Byz)
wer bleibt noch?
Wer, bleibt noch was?
8:25 Wenn wir aber, was wir nicht schauen, hoffen, durch Geduld empfangen wir es. 26 Ebenso aber beisteht auch der Geist unserer Schwachheit; denn, was wir beten sollen, wie man muss, wissen wir nicht, sondern der Geist selbst tritt ein * durch unsagbare Seufzer;
* {A}
tritt ein
tritt ein für uns (Byz)
8:27 der Durchforschende aber die Herzen weiß, was das Sinnen des Geistes, weil gemäß Gott er eintritt für die Heiligen. 28 Wir wissen aber, dass den Gott Liebenden alles zusammenwirkt * zum Guten, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
* {B}
zusammenwirkt (Byz)
zusammenwirkt Gott
8:29 Denn die er vorhererkannte, auch vorherbestimmte er als Mitgestaltete der Gestalt seines Sohnes, auf dass er sei Erstgeborener unter vielen Brüdern; 30 die er aber vorherbestimmte, diese rief er auch; und die er rief, diese sprach er auch gerecht; die er aber gerechtsprach, diese verherrlichte er auch. 31 Was nun werden wir sagen zu diesem? Wenn Gott für uns, wer ist gegen uns? 32 Der sogar den eigenen Sohn nicht schonte, sondern für uns alle hingab ihn, wie sollte er nicht auch mit ihm alles uns schenken? 33 Wer wird klagen gegen die Auserwählten Gottes? Gott ist der Gerechtsprechende; (e)
(e)
(1) Gott ist der Gerechtsprechende
(2) Ist Gott der Gerechtsprechende?
8:34 wer ist der Verurteilende? Christos [Jesus] *, der Gestorbene, mehr aber der Erweckte, der auch ist zur Rechten Gottes, der auch eintritt für uns. (f)
* {C}
Christos Jesus
zugleich aber Christos Jesus
Christos (Byz)
(f)
(1) Christos … der auch eintritt für uns.
(1) Christos … der auch eintritt für uns?
8:35 Wer wird uns trennen von der Liebe des Christos *? Bedrängnis oder Beengung oder Verfolgung oder Hunger oder Nacktheit oder Gefahr oder Schwert?
* {A}
des Christos (Byz)
Gottes
Gottes, der in Christos Jesus (8,39)
8:36 Gleichwie geschrieben ist: Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag, wir wurden beurteilt wie Schlachtschafe. 37 Doch in diesen allen siegen wir wegen des uns Liebenden. 38 Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben noch Engel noch Hoheiten (1) noch Gegenwärtiges (2) noch Kommendes (3) noch Kräfte (4)
* {A}
(1) (2) (3) (4)
(4) (1) (2) (3) (Byz)
Mächte (1) (2) (3) (4)
Mächte (4) (1) (2) (3)
8:39 noch Höhe noch Tiefe noch irgendeine andere Schöpfung uns wird trennen können von der Liebe Gottes, der in Christos Jesus, unserem Herrn.
9:1 Wahrheit sage ich in Christos, nicht lüge ich, was mir mitbezeugt mein Gewissen in heiligem Geist, 2 dass große Betrübnis in mir ist und unaufhörlicher Schmerz in meinem Herzen. 3 Denn ich wünschte, ein Fluch zu sein, ICH selbst, weg von Christos, für meine Brüder, meine Volksgenossen nach dem Fleisch, 4 welche Israeliten sind, deren die Sohnschaft und die Herrlichkeit und die Bünde * und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Zusagen,
* {B}
die Bünde (Byz)
den Bund
9:5 deren die Väter und aus denen der Christos hinsichtlich des Fleisches (a), der über allem Seiende (b), Gott (c), sei gelobt in die Aionen, Amen.
(a) Fleisches, der über allem Seiende. Gott sei gelobt
(b) Fleisches. Der über allem seiende Gott sei gelobt
(c) Fleisches, der über allem Seiende, Gott, sei gelobt
9:6 Nicht so aber, dass ausgefallen ist das Wort Gottes. Denn nicht alle aus Israel, diese sind Israel; 7 auch nicht, weil sie Nachkommenschaft Abrahams sind, sind alle Kinder, sondern: In Isaak wird dir gerufen werden eine Nachkommenschaft. 8 Dies ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Zusage werden gerechnet zur Nachkommenschaft. 9 Denn das Wort der Zusage ist dieses: Nach dieser Zeit werde ich kommen, und es wird sein der Sarra ein Sohn. 10 Aber nicht nur sie, sondern auch Rebekka, von einem einzigen eine Leibesfrucht habend, von Isaak, unserem Vater; 11 denn noch nicht waren sie geboren und nicht taten sie etwas Gutes oder Schlechtes - damit der Vorsatz Gottes gemäß Erwählung bleibe, 12 nicht durch Werke, sondern durch den Rufenden - da wurde ihr gesagt: Der Größere wird dienen dem Geringeren, 13 gleichwie geschrieben ist: Den Jakob liebte ich, den Esau aber hasste ich. 14 Was nun werden wir sagen? dass Ungerechtigkeit bei Gott? Niemals! 15 Denn dem Moyses sagt er: Ich werde mich erbarmen, wessen immer ich mich erbarme, und ich werde Mitleid haben, mit wem immer ich Mitleid habe. 16 Folglich nun (ist es) nicht Sache des Wollenden und nicht des Laufenden, sondern des sich erbarmenden Gottes. 17 Denn es sagt die Schrift dem Pharao: Gerade dazu erweckte ich dich, auf dass ich aufweise an dir meine Kraft und auf dass bekannt gemacht wird mein Name auf der ganzen Erde. 18 Folglich nun, wen er will, dessen erbarmt er sich, wen er aber will, verhärtet er. 19 Du wirst mir nun sagen: Was [nun] * tadelt er noch? Denn wer hat sich seinem Wollen entgegengestellt?
*♦
Was nun
Was (Byz)
9:20 O Mensch, wer nun eigentlich bist DU, der du entgegenredest Gott? Wird etwa sagen das Gebilde zum Bildenden: Was machtest du mich so? 21 Oder hat nicht Vollmacht der Töpfer über den Lehm, aus dem gleichen Teig zu machen das eine Gefäß zur Ehre, das andere aber zur Unehre? 22 Wenn aber Gott, aufweisen wollend den Zorn und kundtun wollend seine Mächtigkeit, in vielem Großmut die Gefäße des Zorns ertragen hat, bereitet zum Verderben, 23 und damit * er kundtue den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen des Erbarmens, die er vorbereitete zu Herrlichkeit?
* {A}
und damit (Byz)
damit
9:24 Die auch rief er, uns, nicht nur aus Judaiern, sondern auch aus Heiden, 25 wie auch in dem Hosee er sagt: Ich werde rufen mein Nicht-Volk mein Volk und die Nicht-Geliebte Geliebte; 26 und es wird sein an dem Ort, wo ihnen gesagt wurde: Nicht mein Volk seid IHR, dort werden sie gerufen werden Söhne des lebendigen Gottes. 27 Isaias aber schreit über Israel: Wenn die Zahl der Söhne Israels ist wie der Sand des Meeres, wird der Überrest gerettet werden; 28 denn, ein Wort vollendend und beschneidend *, wird handeln der Herr auf der Erde.
* {A}
beschneidend
beschneidend in Gerechtigkeit
beschneidend in Gerechtigkeit damit ein vollendetes Wort (Jes 10,22-23) (Byz)
9:29 Und gleichwie vorhergesagt hat Isaias: Wenn nicht der Herr Sabaoth uns übriggelassen hätte einen Samen, wie Sodoma wären wir geworden und wie Gomorra wären wir gleich geworden. 30 Was nun werden wir sagen? dass Heiden, die nicht Verfolgenden Gerechtigkeit, empfingen Gerechtigkeit, Gerechtigkeit aber die aus Glauben, 31 Israel aber, verfolgend das Gesetz der Gerechtigkeit, nicht zum Gesetz kam. 32 Weshalb? Weil nicht aus Glauben, sondern wie aus Werken *; sie stießen an den Stein des Anstoßes,
* {B}
Werken
Werken des Gesetzes (Byz)
9:33 gleichwie geschrieben ist: Siehe, ich setze in Sion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses, und der Glaubende * an ihn wird nicht beschämt werden.
* {A}
und der Glaubende
jeder der glaubt (10,11) (Byz)
10:1 Brüder, das Gefallen meines Herzens und das Gebet zu Gott für sie * zum Heil.
* {A}
für sie
ist für sie
ist für Israel (Byz)
10:2 Denn ich bezeuge ihnen, dass Eifer für Gott sie haben, doch nicht nach Erkenntnis; 3 denn, nicht kennend die Gerechtigkeit Gottes und die eigene [Gerechtigkeit] aufzurichten suchend, ordneten sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unter.
*♦
die eigene Gerechtigkeit (Byz)
die eigene
10:4 Denn Ende des Gesetzes ist Christos zur Gerechtigkeit jedem Glaubenden. 5 Denn Moyses schreibt (hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus [dem] Gesetz, dass * der sie tuende Mensch wird leben in ihnen.
*♦
(hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus dem Gesetz, dass (Byz)
dass (hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus Gesetz:
dass (hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus dem Gesetz:
(hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus Gesetz, dass
(hinsichtlich) der Gerechtigkeit, der aus Glauben:
10:6 Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt so: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird hinaufsteigen in den Himmel? Das ist: Christos herabzuführen; 7 oder: Wer wird hinabsteigen in den Abgrund? Das ist: Christos aus Toten heraufzuführen. 8 Doch, was sagt sie? Nahe ist dir das Wort in deinem Mund und in deinem Herzen, dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkünden. 9 Denn wenn du bekennst in deinem Mund als Herrn Jesus und glaubst in deinem Herzen, dass Gott ihn erweckte aus Toten, wirst du gerettet werden; 10 denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil. 11 Denn es sagt die Schrift: Jeder Glaubende an ihn wird nicht beschämt werden. 12 Denn nicht ist ein Unterschied von Judaier und Hellene, denn derselbe ist Herr aller, reich für alle ihn Anrufenden. 13 Denn jeder, der immer anrufen wird den Namen des Herrn, wird gerettet werden. 14 Wie nun sollten sie anrufen, an den sie nicht glaubten? Wie aber sollten sie glauben (an den), von dem sie nicht hörten? Wie aber sollten sie hören ohne einen Verkündenden? 15 Wie aber sollten sie verkünden, wenn sie nicht geschickt wurden? Gleichwie geschrieben ist: Wie zeitig die Füße * der Verkündenden [das] Gute **.
* {A}
Füße
Füße der Verkündenden Frieden (Byz)
**♦
das Gute (Byz)
Gutes
10:16 Doch nicht alle gehorchten dem Evangelium. Denn Isaias sagt: Herr, wer glaubte unserer Rede? 17 Folglich kommt der Glaube aus der Rede, die Rede aber durch das Wort des Christos.
* {A}
des Christos
Gottes (Byz)
–
10:18 Doch sage ich, dass sie nicht hörten? Mehr noch: Über die ganze Erde ausging ihr Schall und an die Enden des Erdkreises ihre Worte. 19 Doch sage ich, dass Israel nicht erkannte? Als erster sagt Moyses: ICH werde eifersüchtig machen euch gegen ein Nicht-Volk, gegen ein unverständiges Volk werde ich erzürnen euch. 20 Isaias aber vorwagt sich und sagt: Ich wurde gefunden [unter] den mich nicht Suchenden *, offenbar wurde ich den mich nicht Erfragenden.
*♦
unter den mich nicht Suchenden
den mich nicht Suchenden (Byz)
10:21 Zu Israel aber sagt er: Den ganzen Tag breitete ich aus meine Hände zu einem Volk, nicht gehorchend und widersprechend.
11:1 Sage ich nun, dass Gott verstieß sein Volk *? Niemals! Denn auch ICH bin ein Israelit, aus der Nachkommenschaft Abrahams, vom Stamme Benjamin.
* {A}
sein Volk (Byz)
sein Erbe
11:2 Nicht verstieß Gott sein Volk, das er vorhererkannte. Oder wißt ihr nicht, was bei Elias sagt die Schrift, wie er eintritt bei Gott gegen Israel? 3 Herr, deine Propheten töteten sie, deine Altäre rissen sie nieder, und ICH wurde zurückgelassen allein, und sie suchen mein Leben. 4 Doch was sagt ihm der Gottesspruch? Ich ließ mir übrig siebentausend Männer, welche nicht beugten das Knie der Baal. 5 So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Rest gemäß Erwählung durch Gnade entstanden; 6 wenn aber durch Gnade, nicht mehr aus Werken, da sonst die Gnade nicht mehr wird Gnade *.
* {A}
Gnade.
Gnade. Wenn aber aus Werken, ist es nicht mehr aus Gnade, weil das Werk nicht mehr Werk ist.
Gnade. Wenn aber aus Werken, nicht mehr aus Gnade, weil das Werk nicht mehr Gnade ist. (Byz)
11:7 Was nun? Was Israel erstrebt, dies erlangte es nicht, die Erwählung aber erlangte es; die übrigen aber wurden verstockt, 8 gleichwie geschrieben ist: (Es) gab ihnen Gott den Geist der Betäubung, Augen, auf dass sie nicht sehen, und Ohren, auf dass sie nicht hören, bis zum heutigen Tag. 9 Und David sagt: (Es) soll werden ihr Tisch zur Schlinge und zur Falle und zum Ärgernis und zur Vergeltung ihnen, 10 verfinstert sollen werden ihre Augen, auf dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge unablässig. 11 Sage ich nun, dass sie strauchelten, damit sie fallen? Niemals! Sondern durch ihre Übertretung kam das Heil für die Heiden, auf dass er sie eifersüchtig mache. 12 Wenn aber ihre Übertretung Reichtum der Welt ist und ihre Niederlage Reichtum der Heiden, um wieviel mehr ihre Fülle (a).
(a)
(1) um wieviel mehr ihre Fülle!
(b) um wieviel mehr ihre Fülle?
11:13 Euch aber sage ich, den Heiden: Soweit nun der Heiden Apostel ICH bin, verherrliche ich meinen Dienst, 14 ob vielleicht ich eifersüchtig machen werde mein Fleisch und retten werde einige von ihnen. 15 Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung der Welt, was (bedeutet ihre) Annahme, wenn nicht Leben aus Toten? 16 Wenn aber das Erstling(sbrot) heilig, dann auch der Teig; und wenn die Wurzel heilig, dann auch die Zweige. 17 Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen wurden, DU aber als wilder Ölbaumzweig aufgepropft wurdest auf sie und Mitteilhaber wurdest der Wurzel des Ölbaums *, des fetten,
* {B}
der Wurzel des Ölbaums
der Wurzel auch des Ölbaums (Byz)
des Ölbaums
(der Wurzel)
11:18 rühme dich nicht der Zweige; wenn du dich aber rühmst: Nicht DU trägst die Wurzel, sondern die Wurzel dich. 19 Du wirst nun sagen: Ausgebrochen wurden Zweige, damit ICH aufgepfropft werde. 20 Recht; durch den Unglauben wurden sie ausgebrochen, DU aber stehst im Glauben. Sinne nicht Hohes, sondern fürchte dich; 21 denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht schonte, wird er [wohl] auch nicht * dich schonen.
* {C}
wird er wohl auch nicht (Byz)
wird er auch nicht
11:22 Sieh nun die Güte und Strenge Gottes: Gegen die Gefallenen Strenge, gegen dich aber Güte Gottes, wenn du bleibst in der Güte, sonst wirst auch DU ausgehauen. 23 Aber auch jene, wenn nicht sie bleiben im Unglauben, werden aufgepfropft werden; denn mächtig ist Gott, sie wieder aufzupfropfen. 24 Denn wenn DU aus dem natürlichen wilden Ölbaum ausgehauen wurdest und wider die Natur aufgepfropft wurdest auf einen schönen Ölbaum, um wieviel mehr werden diese gemäß der Natur aufgepfropft werden auf den eigenen Ölbaum (b).
(b)
(1) wieviel mehr … auf den eigenen Ölbaum!
(2) wieviel mehr … auf den eigenen Ölbaum?
11:25 Denn nicht will ich, dass ihr nicht wisst, Brüder, dieses Geheimnis, damit ihr nicht eingebildet seid [bei] euch *: Verstockung ist zum Teil dem Israel geworden, bis dass die Fülle der Heiden eingeht,
* {C}
bei euch (Byz)
in euch
selbst
11:26 und so wird ganz Israel gerettet werden, gleichwie geschrieben ist: Kommen wird aus Sion der Rettende, abwenden wird er Gottlosigkeiten von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wann ich wegnehmen werde ihre Sünden. 28 Nach dem Evangelium zwar (sind sie) Feinde wegen euch, nach der Erwählung aber Geliebte wegen der Väter; 29 denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes. 30 Denn wie IHR einst ungehorsam wart Gott, jetzt aber Erbarmen fandet durch deren Ungehorsam, 31 so auch sind diese jetzt ungehorsam geworden wegen eures Erbarmens, damit auch SIE [jetzt] * Erbarmen finden.
* {C}
jetzt
danach
– (Byz)
11:32 Denn zusammenschloss Gott alle * in Ungehorsam, damit aller er sich erbarme.
* {A}
alle (Byz)
alles
das alles
11:33 O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes; wie unerforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege. 34 Denn wer erkannte den Sinn des Herrn? Oder wer wurde sein Ratgeber? 35 Oder wer gab ihm vorher und es wird ihm zurückgegeben werden? 36 Weil aus ihm und durch ihn und auf ihn hin alles; ihm die Herrlichkeit in die Aionen, Amen.
12:1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes (a), bereitzustellen eure Leiber als lebendiges heiliges Opfer, Gott wohlgefällig, als euren vernünftigen Gottesdienst;
(a)
(1) Ich ermahne … , durch die Erbarmungen Gottes bereitzustellen
(2) Ich ermahne … durch die Erbarmungen Gottes, bereitzustellen
12:2 und gestaltet euch nicht gleich diesem Aion, sondern gestaltet euch um durch die Erneuerung des Verstandes, auf dass ihr prüft, was der Wille Gottes, das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. 3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegebene, jedem, der unter euch ist, nicht darüber hinaus zu sinnen, vorbei (an dem), was man sinnen muss, sondern zu sinnen, um besonnen zu sein, wie jedem Gott zuteilte ein Maß an Glauben. 4 Denn gleichwie an dem einen Leib viele Glieder wir haben, die Glieder aber nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, 5 so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christos, im einzelnen aber einander Glieder. 6 Wir haben aber verschiedene Gnadengaben nach der Gnade, der uns gegebenen, sei es eine Prophetengabe: nach der Entsprechung des Glaubens, 7 sei es ein Dienst: im Dienst, sei es der Lehrende: in der Lehre, 8 sei es der Ermahnende: in der Ermahnung; der Gebende: in Einfalt, der Fürsorgende: in Eifer, der sich Erbarmende: in Heiterkeit. 9 Die Liebe sei ungeheuchelt. Seid Verabscheuende das Böse, Anhängende dem Guten, 10 durch die Bruderliebe zueinander Liebevolle, in der Ehre einander Zuvorkommende, 11 im Eifer nicht Träge, im Geist Glühende, dem Herrn * Dienende,
* {A}
dem Herrn (κυρίῳ – kurioo) (Byz)
der Zeit (καιρῷ – kairoo)
12:12 in der Hoffnung euch Freuende, in der Bedrängnis Duldende, im Gebet Ausharrende, 13 an den Bedürfnissen der Heiligen Teilhabende, der Gastfreundschaft Nachjagende! 14 Segnet die [euch] Verfolgenden *, segnet und verflucht nicht!
* {C}
Segnet die euch Verfolgenden (Byz)
Segnet die Verfolgenden
–
Vielleicht wurde der Satzteil versehentlich durch aus doppelte segnet ausgelassen.
12:15 Freut euch mit sich Freuenden, weint mit Weinenden! 16 Seid dasselbe füreinander Sinnende, nicht das Hohe Sinnende, sondern durch das Niedrige euch mitfortreißen Lassende! Seid nicht Verständige bei euch selbst! 17 Seid keinem Schlechtes für Schlechtes Zurückgebende, Besorgende Rechtes vor allen Menschen; 18 seid wenn möglich, was an euch liegt, mit allen Menschen Frieden Haltende; 19 seid nicht euch selbst Rächende, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn, denn geschrieben ist: Mir die Rache, ICH werde zurückgeben, sagt der Herr. 20 Doch wenn hungert dein Feind, sättige ihn; wenn er dürstet, tränke ihn; denn dies tuend, Kohlen von Feuer wirst du häufen auf seinen Kopf. 21 Werde nicht besiegt vom Schlechten, sondern besiege im Guten das Schlechte.
13:1 Jedermann soll den übergeordneten Mächten sich unterordnen *. Denn nicht ist eine Macht, außer von Gott, die bestehenden aber sind von Gott gesetzt.
* {A}
Jedermann soll den übergeordneten Mächten sich unterordnen (Byz)
Allen übergeordneten Mächten ordnet euch unter
13:2 Daher stellt der sich der Macht Entgegenstellende der Anordnung Gottes sich entgegen; die sich aber entgegengestellt haben, werden für sich ein Urteil empfangen. 3 Denn die Vorsteher sind nicht (Anlass zur) Furcht dem guten Werk, sondern dem schlechten. Willst du aber nicht fürchten die Macht: Tue das Gute, und du wirst Lob haben von ihr; 4 denn Gottes Dienerin ist sie dir zum Guten. Wenn aber das Schlechte du tust, fürchte dich; denn nicht vergeblich trägt sie das Schwert; denn Gottes Dienerin ist sie, Rächerin zu Zorn dem das Schlechte Tuenden. 5 Deshalb die Notwendigkeit, sich unterzuordnen, nicht nur wegen des Zorns, sondern auch wegen des Gewissens. 6 Denn deshalb zahlt ihr auch Steuern; denn Diener Gottes sind sie, als in eben diesem Ausharrende. 7 Gebt allen das Geschuldete: Wem die Steuer die Steuer, wem den Zoll den Zoll, wem die Furcht die Furcht, wem die Ehre die Ehre. 8 Keinem schuldet etwas, außer das Einander-Lieben; denn der Liebende den andern hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn das: Nicht sollst du ehebrechen, nicht sollst du morden, nicht sollst du stehlen, nicht sollst du begehren * und wenn irgendein anderes Gebot, in diesem Wort gipfelt es auf [, in dem] **: Du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst.
* {B}
nicht sollst du stehlen, nicht sollst du begehren (Byz-teils)
nicht sollst du stehlen, nicht sollst du falsch aussagen, nicht sollst du begehren (Dtn 5,19-20) (Byz-teils)
(nicht sollst du begehren)
(nicht sollst du stehlen)
(nicht sollst du stehlen, nicht sollst du falsch aussagen)
(nicht sollst du falsch aussagen)
( – )
**♦
, in dem (Byz)
–
13:10 Die Liebe zum Nächsten tut nicht Schlechtes; die Fülle nun des Gesetzes ist die Liebe. 11 Und dies, wissend um die Zeit, dass die Stunde schon (da ist), dass ihr vom Schlaf aufsteht *, denn jetzt ist näher unser Heil, als da wir gläubig wurden.
{B}
dass ihr vom Schlaf aufsteht
dass wir vom Schlaf aufstehen (Byz)
dass wir schon vom Schlaf aufstehen
(vom Schlaf aufzustehen)
13:12 Die Nacht schritt fort, der Tag aber ist nahegekommen. Legen wir ab * nun die Werke der Finsternis, ziehen wir an [aber] ** die Waffen des Lichts.
* {A}
Legen wir ab (ἀποθώμεθα – apothoometha) (Byz)
Werfen wir ab (ἀποβαλώμεθα – apobaloometha)
**♦
ziehen wir an aber
ziehen wir an
und ziehen wir an (Byz)
ziehen wir nun an
13:13 Wie bei Tag anständig lasst uns wandeln, nicht in Gelagen und Trinkereien, nicht in Beischläfereien und Zügellosigkeiten, nicht in Streit und Eifersucht, 14 sondern zieht an den Herrn Jesus Christos, und des Fleisches Sorge macht nicht zu Begierden.
14:1 Den Schwachen aber im Glauben nehmt an, damit es nicht kommt zu Scheidungen von Gedanken. 2 Der eine glaubt, essen (zu dürfen) alles, der Schwache aber isst Gemüse. 3 Der Essende soll den nicht Essenden nicht geringachten, der nicht Essende aber den Essenden nicht richten, denn Gott nahm ihn an. 4 DU, wer bist du, der Richtende einen fremden Hausdiener? Dem eigenen Herrn steht er oder fällt er; er wird aber aufgestellt werden, denn mächtig ist der Herr *, ihn aufzurichten.
* {A}
der Herr
Gott (14,3) (Byz)
14:5 [Denn] * der eine beurteilt Tag gegen Tag, der andere beurteilt jeden Tag; jeder soll in seinem eigenen Sinn erfüllt sein.
* {C}
Denn
– (Byz)
14:6 Der Bedenkende den Tag, für den Herrn bedenkt er; und der Essende, für den Herrn isst er, denn er dankt Gott; und der nicht Essende, für den Herrn isst er nicht, und er dankt Gott. 7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst; 8 denn wenn wir leben, dem Herrn leben wir, wenn wir sterben, dem Herrn sterben wir. Wenn wir nun leben und wenn wir sterben, des Herrn sind wir. 9 Denn dazu starb und lebte * Christos, damit sowohl über Tote als auch Lebende er Herr sei.
* {A}
starb und lebte
starb und auferstand
sowohl starb und auferstand und lebte (Byz)
lebte und starb und auferstand
14:10 DU aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch DU, was achtest du gering deinen Bruder? Denn alle werden wir hintreten zum Richterstuhl Gottes *,
* {B}
Gottes
des Christos (Byz, TR)
14:11 denn geschrieben ist: ICH lebe, sagt der Herr, dass mir sich beugen wird jedes Knie und jede Zunge sich bekennen wird zu Gott. 12 Folglich [nun] * wird jeder von uns für sich selbst [Gott] Antwort geben **.
*♦
Folglich nun (Byz)
Folglich
** {C}
Gott Antwort geben (Byz)
Antwort geben
14:13 Nicht mehr nun wollen wir einander richten; sondern dies beurteilt (viel)mehr, dass ihr nicht setzt einen Anstoß dem Bruder oder ein Ärgernis. 14 Ich weiß und ich bin überzeugt im Herrn Jesus, dass nichts gemein ist durch sich selbst, außer für den Urteilenden, dass etwas gemein sei; jenem (ist es) gemein. 15 Denn wenn durch Speise dein Bruder betrübt wird, nicht mehr nach der Liebe wandelst du; vernichte nicht jenen mit deiner Speise, für den Christos starb. 16 Nicht werde also gelästert euer Gutes. 17 Denn nicht ist das Königtum Gottes Speise und Trank, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in heiligem Geist; 18 denn der darin Dienende dem Christos, ist wohlgefällig vor Gott und erprobt vor den Menschen. 19 Folglich nun lasst uns das des Friedens verfolgen * und das der Erbauung, der für einander.
* {D}
lasst uns … verfolgen (διώκωμεν – diokoomen) (Byz)
folgen wir (διώκομεν – diokomen)
(folgt)
14:20 Nicht wegen Speise zerstöre das Werk Gottes! Alles ist zwar rein, doch schlecht für den Menschen, den unter Anstoß Essenden. 21 Recht ist, nicht zu essen Fleisch und nicht zu trinken Wein und nicht das, an dem dein Bruder sich stößt *.
* {B}
sich stößt.
(traurig ist)
sich stößt oder Anstoß nimmt oder schwach ist. (Byz)
(traurig ist oder Anstoß nimmt oder schwach ist)
14:22 DU, den Glauben, [den] du hast, bei dir selbst habe vor Gott. * Selig der nicht Richtende sich selbst, in dem, was er für wert hält;
* {C}
DU, den Glauben, den du hast, bei dir selbst habe (ihn) vor Gott.
DU hast den Glauben bei dir selbst, habe (ihn) vor Gott. (Byz)
14:23 der Zweifelnde aber, wenn er isst, ist verurteilt, weil nicht aus Glauben (er isst); alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde. *
* {A}
Sünde. (15,33; 16,25)
Sünde. + 16,25-27 nur hier (Byz)
Sünde. + 16,25-27 hier und dort
Sünde. + 16,25-27 nach 15,33
Sünde. Ohne 16,25-27 hier noch dort
15:1 Wir schulden aber, WIR, die Starken, die Schwächen der Kraftlosen zu tragen, und nicht uns selbst zu gefallen. 2 Jeder von uns soll dem Nächsten gefallen im Guten zur Erbauung; 3 denn auch der Christos gefiel nicht sich selbst, sondern gleichwie geschrieben ist: Die Schmähungen der dich Schmähenden fielen auf mich. 4 Denn wieviel vorher geschrieben wurde, zu unsrer Belehrung wurde es geschrieben, damit durch die Geduld und durch die Ermutigung der Schriften die Hoffnung wir haben. 5 Der Gott aber der Geduld und der Ermutigung gebe euch, dasselbe zu denken untereinander gemäß Christos Jesus, 6 damit einmütig in einem Mund ihr verherrlicht den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christos. 7 Deshalb nehmt einander an, gleichwie auch der Christos annahm euch * (a) zur Herrlichkeit Gottes.
* {A}
euch (Byz)
uns (TR)
(a)
(1) gleichwie … annahm euch zur Herrlichkeit Gottes. Denn ich sage
(2) gleichwie … annahm euch. Denn zur Herrlichkeit Gottes sage ich
15:8 Denn ich sage, dass Christos Diener geworden ist der Beschneidung für die Wahrheit Gottes, auf dass er festige die Zusagen der Väter, 9 die Heiden aber sollen für das Erbarmen verherrlichen Gott, gleichwie geschrieben ist: Deshalb werde ich mich bekennen zu dir unter Heiden und deinen Namen preisen. 10 Und wieder sagt er: Freut euch, Heiden, mit seinem Volk. 11 Und wieder: Lobt, alle Heiden, den Herrn, und loben sollen ihn alle Völker. 12 Und wieder sagt Isaias: (Es) wird sein die Wurzel des Jessai, und der Aufstehende, zu beherrschen die Heiden, auf ihn werden die Heiden hoffen. 13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, auf dass ihr überfließt in der Hoffnung in der Kraft heiligen Geistes. 14 Ich aber bin überzeugt, meine Brüder, auch ICH selbst von euch, dass auch selbst ihr voll seid von Güte, erfüllt von aller Erkenntnis, fähig, auch einander zurechtzuweisen. 15 Gewagter aber schrieb ich euch zum Teil (b), wie um euch zu erinnern (c) durch die Gnade, die mir von Gott gegebene,
(b) schrieb ich euch …, wie um euch zu erinnern durch die Gnade …
(c) schrieb ich euch … wie um euch zu erinnern, durch die Gnade …
15:16 auf dass ich sei Diener des Christos Jesus für die Heiden, priesterlich verwaltend das Evangelium Gottes, damit die Opfergabe der Heiden werde wohlannehmbar, geheiligt in heiligem Geist. 17 Ich habe nun [das] Rühmen * in Christos Jesus in Bezug auf das zu Gott:
*♦
das Rühmen
ein Rühmen (Byz)
15:18 Denn nicht werde ich wagen, etwas zu reden, was nicht bewirkte Christos durch mich zu Gehorsam der Heiden, durch Wort und Werk, 19 in Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des Geistes [Gottes] *; so dass ich von Jerusalem an und im Umkreis bis Illyrikon erfüllt habe das Evangelium des Christos,
* {C}
des Geistes Gottes (Byz)
des Geistes
des Heiligen Geistes
15:20 so aber: Mir eine Ehre daraus machend, (das Evangelium) zu verkünden, nicht wo schon genannt wurde Christos, damit nicht auf fremdem Fundament ich baue, 21 sondern gleichwie geschrieben ist: Denen nicht verkündet wurde über ihn, sie werden sehen, und die nicht gehört haben, sie werden verstehen. 22 Deshalb auch wurde ich vielfach gehindert, zu kommen zu euch; 23 jetzt aber nicht mehr Raum habend in diesen Gegenden, Verlangen aber habend, zu kommen zu euch seit vielen Jahren, 24 Ob etwa ich reise in die Spania *; denn ich hoffe, durchreisend zu sehen euch und von euch geleitet zu werden dort(hin), wenn an euch zuerst zum Teil ich gesättigt sein werde.
* {A}
Spania
Spania, ich werde kommen zu euch (Byz)
15:25 Jetzt aber reise ich nach Jerusalem, dienend den Heiligen. 26 Denn es hielten für gut Makedonia und Achaia, ein gewisses Gemeinschaftswerk zu machen für die Armen der Heiligen, der in Jerusalem. 27 Denn sie hielten es für gut und sie sind ihre Schuldner; denn wenn an ihrem Geistigen Anteil bekamen die Heiden, schulden sie auch, im Fleischlichen ihnen zu dienen. 28 Dies nun vollendend und versiegelnd ihnen diese Frucht, werde ich weggehen, bei euch durch, in die Spania; 29 ich weiß aber, dass ich, kommend zu euch, in der Fülle des Segens des Christos * kommen werde.
* {A}
des Christos
des Evangeliums Christi (Byz)
( – )
15:30 Ich ermahne euch aber, [Brüder] *, durch unseren Herrn Jesus Christos und durch die Liebe des Geistes, mitzukämpfen mit mir in den Gebeten für mich zu Gott,
*♦
Brüder (Byz)
–
15:31 damit ich gerettet werde vor den nicht Gehorchenden in der Judaia und mein Dienst *, der für Jerusalem, wohlannehmbar werde den Heiligen,
* {A}
mein Dienst (Byz)
meine Gabenüberbringung
15:32 damit in Freude kommend zu euch durch den Willen Gottes ich ausruhe mit euch *.
* {C}
in Freude kommend zu euch durch den Willen Gottes ich ausruhe mit euch
kommend in Freude zu euch durch den Willen Jesu Christi ich ausruhe mit euch
in Freude kommend zu euch durch den Willen Gottes
in Freude kommend zu euch durch den Willen Jesu
in Freude kommend zu euch durch den Willen Gottes und ich ausruhe mit euch
in Freude kommend zu euch durch den Willen Jesu Christi und ich mich erquicke mit euch
15:33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen, Amen *.
* {A}
Amen (14,23; 16,25) (Byz)
–
16:1 Ich empfehle euch aber Phoibe, unsere Schwester, die [auch] ist Dienerin * der Gemeinde, der in Kenchreai,
*♦
die auch ist Dienerin (Byz)
die ist eure Dienerin
die ist Dienerin
16:2 damit ihr sie aufnehmt im Herrn würdig der Heiligen und ihr beisteht, in welcher Sache immer sie euer bedarf; denn auch sie wurde Beistand vieler, auch meiner selbst. 3 Grüßt Priska und Akylas, meine Mitarbeiter in Christos Jesus, 4 welche für mein Leben ihren Nacken hinlegten, denen nicht nur ICH allein danke, sondern auch alle Gemeinden der Heiden, 5 und (grüßt) die Gemeinde in ihrem Haus. Grüßt meinen geliebten Epainetos, der Erstling ist der Asia für Christos. 6 Grüßt Maria, welche viel sich mühte um euch. 7 Grüßt Andronikos und Junia *, meine Volksgenossen und meine Mitgefangenen, welche ausgezeichnet sind unter den Aposteln, die auch vor mir gewesen sind in Christos.
* {A}
Junia(s)
Junias (Byz)
Julia
Der Name Junia steht im Akkusativ. Man kann ihn je nach Akzent feminin Junia oder maskulin Junias übersetzen. Doch die frühen Majuskeln kennen keine Akzente. P46 liest Julia.
16:8 Grüßt Ampliatos, meinen im Herrn Geliebten. 9 Grüßt Urbanos, unseren Mitarbeiter in Christos, und meinen geliebten Stachys. 10 Grüßt Apelles, den Erprobten in Christos. Grüßt die von denen des Aristobulos. 11 Grüßt Herodion, meinen Volksgenossen. Grüßt die von denen des Narkissos, die im Herrn sind. 12 Grüßt Tryphaina und Tryphosa, die sich Mühenden im Herrn. Grüßt die geliebte Persis, welche viel sich mühte im Herrn. 13 Grüßt Ruphos, den Auserwählten im Herrn, und seine und meine Mutter. 14 Grüßt Asynkritos, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder mit ihnen. 15 Grüßt Philologos und Julia, Nereus * und seine Schwester, und Olympas, und alle Heiligen bei ihnen.
* {A}
Julia, Nereus (Byz)
Junia(s), Nereus
Berea und Aulia
16:16 Grüßt einander mit heiligem Kuss! Es grüßen euch alle Gemeinden des Christos. 17 Ich ermahne euch aber, Brüder, zu achten auf die, welche die Entzweiungen und die Ärgernisse machen entgegen der Lehre, die IHR lerntet, und wendet euch weg von ihnen; 18 denn solche dienen nicht unserem Herrn Christos, sondern ihrem eigenen Bauch, und durch die Schönrede und durch Segen täuschen sie die Herzen der Arglosen. 19 Denn euer Gehorsam gelangte zu allen; über euch nun freue ich mich, ich will aber, dass ihr weise seid hinsichtlich des Guten, unverdorben aber hinsichtlich des Schlechten. 20 Der Gott des Friedens aber wird zerreiben den Satan unter euren Füßen in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch *.
* {A}
Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch (Byz)
–
16:21 Es grüßt euch Timotheos, mein Mitarbeiter, und Lukios und Jason und Sosipatros, meine Volksgenossen. 22 Ich grüße euch, ICH, Tertios, der Schreibende den Brief (a), im Herrn.
(a)
(1) der Schreibende den Brief im Herrn. Es grüßt euch Gajos
(2) der Schreibende den Brief. Im Herrn grüßt euch Gajos
16:23 Es grüßt euch Gajos, der Gastgeber von mir und der ganzen Gemeinde. Es grüßt euch Erastos, der Verwalter der Stadt, und Kuartos, der Bruder. 24 *
* {A} Vers 24:
–
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch! Amen. (2Thes 3,18) (Byz)
Die Gnade unseres Herrn sei mit euch! Amen.
[16:25 * Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Verkündigung von Jesus Christos, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, des ewigen Zeiten verschwiegenen, 26 jetzt aber offenbarten durch prophetische Schriften gemäß Auftrag des ewigen Gottes, zu Gehorsam des Glaubens hin zu allen Völkern kundgetan, 27 dem einzigen weisen Gott, durch Jesus Christos, ihm sei die Herrlichkeit in die Aionen **, Amen.]
* {C} Verse 25-27:
hier
hier und nach 14,23
nur nach 14,23 (Byz)
nach 15,33
–
** {A}
in die Aionen (Byz)
in die Aionen der Aionen
Erstelle deine eigene Website mit Webador